Das unternehmen

Gesundheit für jeden: Dafür setzen wir uns ein

Im heutigen Gesundheitssystem fallen Menschen immer wieder von einer morschen Brücke in den reißenden Fluss. Mit kostspieligen Rettungsaktionen werden sie dann aus dem Fluss gefischt. Warum können wir nicht einfach die Brücke reparieren, viel Leid verhindern und unnötige Kosten sparen? Das sehen wir als unsere Aufgabe an, hierfür machen wir Konzepte und setzen sie von Anfang bis Ende um.

Wer sind wir?

Gegründet 2003 ist OptiMedis heute einer der Marktführer in der Entwicklung und Umsetzung innovativer Versorgungsformen. Wir kommen aus den Gesundheitswissenschaften, der Ökonomie, Medizin und Pflege, der IT, der Soziologie und vielen anderen Bereichen – so bringen wir als Team unterschiedliche Sichtweisen auf das Gesundheitswesen zusammen und entwickeln innovative und machbare Konzepte. Uns vereint der Wunsch, eine faire und bessere Gesundheitsversorgung zu schaffen – auch über die Grenzen Deutschlands hinaus.

Was machen wir?

Wir schaffen mehr „Gesundheit für Jeden“. Für uns bedeutet das, dass jeder die gleichen Gesundheitschancen haben soll – egal ob in der Stadt oder auf dem Land und unabhängig vom sozialen Status. Deshalb entwickeln wir evidenzbasierte Versorgungsstrukturen und Interventionen, damit alle Menschen einer Region so gesund wie möglich leben können und die Versorgenden entlastet werden. Hierzu gehören zielgruppenspezifische Präventionsprogramme, Gesundheitsförderung, gezieltes Versorgungsmanagement, Vernetzung von Akteuren und neue (digitale) Lösungen. Unsere Konzepte sind datenbasiert und wissenschaftlich fundiert. Wir sind Partner in vielen EU- und Innovationsfonds-Projekten und gleichzeitig im Gesundheitswesen, in Forschung und Politik bestens vernetzt.

Was unterscheidet uns von anderen?

Wir wollen wirtschaftliches und gemeinwohlorientiertes Handeln verbinden und damit zur Lösung drängender sozialer Probleme beitragen. Unser innovatives Finanzierungsmodell kehrt die Anreize im Gesundheitswesen um: Honoriert wird der Nutzen (Value), nicht – wie in heutigen Vergütungssystemen – die Leistungsmenge (Volumen). Damit wird ein Anreiz für alle Akteure im Gesundheitswesen geschaffen, die Bevölkerung so gesund wie möglich zu erhalten und die Gesundheitskompetenz der Menschen zu verbessern.

Daten und Fakten

2003

gegründet

Team aus

35

Profis

Firmensitz in

Hamburg

Beispiele unserer Arbeit

Die von uns gemeinsam mit Partnern aufgebauten Gesundheitsnetzwerke „Gesundes Kinzigtal“, Gesunder Werra-Meißner Kreis“, „Gesundheit für Billstedt-Horn“ und „Gesunder Schwalm-Eder-Kreis+“ sind über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und gelten auch international als Referenzmodelle für eine patientenorientierte Versorgung. Hier erfahren Sie mehr zu unserem Modell und den Netzwerken.

Soziale Verantwortung übernehmen

Unsere Arbeit tangiert das Leben vieler Menschen, Mitarbeiter, Netzwerk- und Geschäftspartner sowie zahlreicher Akteure im Sozial- und Gesundheitswesen. Damit tragen wir eine hohe gesellschaftliche und soziale Verantwortung, die wir in unserem Ethikkodex und unserem Gender Equality Plan näher beschreiben.

OptiMedis gehört zu den Unternehmen, die in die Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich aufgenommen wurden. Das bedeutet, wir haben unsere Eignung für öffentliche Aufträge gegenüber Industrie- und Handelskammern bzw. den von ihnen getragenen Auftragsberatungsstellen nachgewiesen.

Unser Optimedis-Vorstand

Dr. h. c. Helmut Hildebrandt

Vorstandsvorsitzender

Dr. rer. medic. h. c. Helmut Hildebrandt ist Vorstandsvorsitzender der OptiMedis AG. Sein Schwerpunkt liegt im Aufbau und Management von Gesundheitsregionen und regionalen Versorgungsinterventionen. So war er zum Beispiel von 2005 bis 2018 neben seiner Vorstandstätigkeit bei der OptiMedis AG Geschäftsführer der Gesundes Kinzigtal GmbH, die die Integrierte Versorgung im Ortenaukreis in Baden-Württemberg verantwortet. Zudem ist er Geschäftsführer der Gesunder Werra-Meißner-Kreis GmbH in Nordhessen.

Als Co-Vorsitzender der Gesundheitspolitischen Kommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat Helmut Hildebrandt an den 2013 veröffentlichten Empfehlungen für eine Reformierung des derzeitigen Anreiz- und Vergütungssystems in Richtung Qualität und Effizienz mitgearbeitet. Er hat drei Amtsperioden im Vorstand der International Foundation for Integrated Care und über mehr als zehn Jahre im Vorstand des Bundesverbandes Managed Care für die Optimierung der Anreize zugunsten besserer Gesundheitsoutcomes für die Patienten, national wie international, mitgewirkt. Er war darüber hinaus Vorstandsmitglied im Deutschen Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und wurde 2022 mit dem Vordenker-Award der Initiative Gesundheitswirtschaft, der B. Braun-Stiftung und des Bibliomed-Verlags ausgezeichnet.

Der Apotheker und Gesundheitswissenschaftler verfügt über langjährige Erfahrungen in qualitativer Forschung (Medizinsoziologie) und konzeptioneller Arbeit in Gesundheitsförderung und Organisationsentwicklung. Er hat viele Jahre für die Weltgesundheitsorganisation an Präventionsprojekten mitgearbeitet und über 30 Jahren Krankenhäuser, Krankenkassen, Verbände, Unternehmen und Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft in Organisation, Strategie und Systementwicklung u.a. auch als Sanierungsgeschäftsführer im Krankenhausbereich beraten.

Dr. h.c. Helmut Hildebrandt

Prof. DR. OLIVER GRÖNE

Stellvertretender Vorstandsvorsitzender

Prof. Dr. Oliver Gröne, PhD MSc, ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender der OptiMedis AG und verantwortlich für die Bereiche Analytics, Research & Innovation sowie Organisation. Oliver Gröne ist außerdem Co-Founder and Director Population Health von OptiMedis-COBIC UK.

Von 2011 bis 2015 entwickelte er als Associate Professor für Versorgungsforschung an der London School of Hygiene and Tropical Medicine Methoden zur Bewertung und Verbesserung der Versorgungsqualität. Außerdem war er viele Jahre für die Weltgesundheitsorganisation (Regional Office for Europe) tätig, zuletzt als Leiter des Programms „Qualität von Gesundheitssystemen“. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge in hochrangigen Zeitschriften und war von 2015 bis 2020 Mitherausgeber des International Journal for Quality in Health Care.

Oliver Gröne hat Soziologie an der Universität Bielefeld studiert und als DAAD-Stipendiat einen Master of Science in Gesundheitswissenschaften an der London School of Hygiene & Tropical Medicine erworben. Seine Dissertation im Fachgebiet Gesundheitswissenschaften erfolgte an der Universität Pompeu Fabra in Barcelona.

2023 hat die Universität Witten/Herdecke Oliver Gröne in Anerkennung seiner umfangreichen wissenschaftlichen Leistungen in der Gesundheitssystemforschung den Titel eines außerplanmäßigen Professors (apl. Prof.) an der Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft verliehen.