Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
schon seit längerer Zeit richtet sich unser Blick nicht nur auf die Verbesserung des deutschen Gesundheitssystems sondern auch auf das Ausland. Wir sind international bestens vernetzt und engagieren uns in mehreren Ländern für die Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung. So haben wir nach OptiMedis Nederland nun auch in Großbritannien ein Joint Venture gegründet – OptiMedis-Cobic UK. Gemeinsam mit unseren Kollegen in England werden wir die Entwicklung und Umsetzung von populationsorientierten, integrierten Versorgungsmodellen im britischen National Health Service vorantreiben. Dabei orientieren wir uns – wie auch bei unseren Projekten in Deutschland – immer an der Prämisse „value“ statt „volume“. Mehr dazu lesen Sie in unserer Rubrik „Internationales“.
Und auch aus Deutschland gibt es Neues zu berichten. Die Umsetzung unseres Projekts in den beiden Hamburger Stadtteilen Billstedt und Horn schreitet sehr gut voran und mit unseren Kooperationspartnern im Saarpfalzkreis hoffen wir, schon bald eine dritte Region aufbauen zu können. Eine ganz neue Dimension der populationsorientierten Integrierten Versorgung könnte jetzt aber ein Projekt in der Rhein-Neckar-Region bieten. Dort prüfen wir aktuell die Frage, ob wir mit der Metropolregion Rhein-Neckar und lokalen Netzwerken eine digital integrierte Gesundheitsvollversorgung in einem Gebiet mit etwa 2,4 Millionen Menschen realisieren können. Welches die nächsten Schritte sind, lesen Sie hier.
All diese Projekte erfordern auch Kapazitäten im Bereich der Versorgungsforschung. Deshalb haben wir unsere Abteilung Health Data Analytics, in der wir sowohl unsere eigenen Projekte als auch externe analysieren, weiter ausgebaut. Welche Möglichkeiten wir haben, z.B. GKV-Routinedaten oder ambulante klinische Daten mit unserer hoch entwickelten Business Intelligence-Lösung zu verarbeiten, lesen Sie in unserer druckfrischen Broschüre „Aus Daten Mehrwert schaffen: Analyse von Versorgungs- und Gesundheitsdaten“.
Den Ausbau der nationalen und internationalen Projekte und der Versorgungsforschung verantworten seit kurzem neben mir die beiden neuen Vorstandsmitglieder der OptiMedis AG, Dr. Oliver Gröne und Dr. Alexander Pimperl. Ihre Erfahrungen und neuen Schwerpunkte stellen wir Ihnen weiter unten ausführlich vor.
Außerdem lesen Sie in dieser Ausgabe u.a.: Gesundes Kinzigtal führt 2018 Direkthonorierung für ärztliche Leistungspartner ein, MyDoks-Projektkonzept mit Gesundheitsnetzwerker-Preis ausgezeichnet und Verbesserte Geburtshilfe für Schleswig-Holstein: OptiMedis-Gutachten veröffentlicht.
Eine kurzweilige Frühlingslektüre wünscht
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Ihr Helmut Hildebrandt |
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Aus den Regionen |
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Integrierte Versorgung für Großregion Rhein-Neckar: OptiMedis erstellt Potenzialanalyse | > mehr | |||
Gesundes Kinzigtal führt 2018 Direkthonorierung für ärztliche Leistungspartner ein | > mehr | |||
MyDoks-Projektkonzept mit Gesundheitsnetzwerker-Preis ausgezeichnet | > mehr | |||
Hamburger Projekt begeistert Gäste der International Foundation of Integrated Care | > mehr | |||
Geburtshilfe in strukturschwachen Regionen: OptiMedis-Gutachten veröffentlicht | > mehr | |||
Gesundes Kinzigtal: Deutlich seltener ins Krankenhaus | > mehr | |||
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Internationales |
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Gründung von OptiMedis-COBIC UK | > mehr | |||
Deutsch-russische Konferenz in Hamburg: Value-based Healthcare for Regions | > mehr | |||
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Neues von OptiMedis |
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Analytik von Versorgungsdaten: Wie aus Daten Wert entsteht | > mehr | |||
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Siebtes OptiMedis Get together in Berlin | > mehr | |||
Ein Buch als „Weckruf für das Gesundheitswesen“ | > mehr | |||
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