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18. Januar 2021

Corona: Gesundes Kinzigtal und Universitätsmedizin Mannheim entwickeln Schutzkonzept für Unternehmen

Das Gesundheitsnetzwerk Gesundes Kinzigtal ist an einem bundesweiten Projekt zur Corona-Bewältigung beteiligt. Ziel ist es, Unternehmen Strategien und Handlungshilfen an die Hand zu geben, mit denen Mikroausbrüche am Arbeitsplatz frühzeitig erkannt werden können.

Gemeinsam mit dem Heidelberger Unternehmen Health Vision und wissenschaftlich begleitet durch die Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg entwickelt Gesundes Kinzigtal das Projekt B-FAST (Bundesweites Forschungsnetz Angewandte Surveillance und Testung) des Nationalen Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin (NUM) unter dem Namen CoviSecure weiter.

“Eine Möglichkeit zur Identifikation von Infektionen sind Schnelltests”, so Janina Stunder, Expertin für Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung von Gesundes Kinzigtal. Foto: Patrick Merck

Ziel von CoviSecure ist es, asymptomatisch verlaufende Infektionen bei Beschäftigten frühzeitig zu erkennen und das Risiko eines unkontrollierten Ausbruchs zu minimieren. Innerhalb des Unternehmens können so Risikogruppen gebildet und entlang einer mit dem Unternehmen abgesprochenen Strategie getestet werden. Dem Unternehmen wird somit ein Werkzeug gegeben, das sowohl die Sicherheit der Arbeitnehmer an ihrem Arbeitsplatz erhöht und gleichzeitig den Betrieb am Laufen hält.

Das Konzept wurde bereits in mehreren medizinischen Einrichtungen, Praxen und Unternehmen erfolgreich umgesetzt und positiv bewertet. Dr. Christoph Löschmann, Geschäftsführer von Gesundes Kinzigtal sieht in dieser Kooperation Vorteile für alle Partner: „Wir stehen über diese Zusammenarbeit auch mit B-FAST in enger Verbindung und geben unsere regional gewonnenen Erfahrungen an das Netzwerk weiter.“

Weitere Informationen zu CoviSecure finden Sie unter diesem Link.