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14. Juli 2011

07. Oktober 2011, Gesundheitsökonomische Gespräche, Ludwigshafen (2)

 

„Versorgungssteuerung: die stille Revolution im Gesundheitswesen“

In den letzten Jahren haben sich Versorgungsangebote herausgebildet, die mittels managed care-Instrumenten das Versorgungsgeschehen – insbesondere über Fachgebiets- und Sektorengrenzen hinweg – aktiv steuern und dadurch einen Mehrwert schaffen wollen. Ergänzend kommt hinzu, dass durch verändertes Niederlassungsverhalten im ambulanten Bereich die Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung neue Herausforderungen aufwirft. Grund genug, sich der Versorgungssteuerung als einer „stillen Revolution im Gesundheitswesen“ zuzuwenden, die auch ein neues Licht auf die Einbindung der Patienten in das Versorgungsgeschehen wirft.

 

  • Helmut Hildebrandt: Welche Managementkompetenzen braucht „gesteuerte Versorgung“?

Veranstalter:
Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein

Veranstaltungsort:
Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein (Aula)
Ernst-Boehe-Str. 4
67059 Ludwigshafen am Rhein

Weitere Informationen unter http://web.fh-ludwigshafen.de/fb1/bewerber.nsf/de/Gesundheitsökonomische+Gespräche

 

Regionale Integrierte Vollversorgungssysteme im Wettbewerb um den höchsten Gesundheits-
nutzen für die Bevölkerung und eine
sektoren-übergreifende, interdisziplinäre Zusammenarbeit der Leistungserbringer sind immer noch innovative Konzepte um das deutsche Gesundheitswesen erfolgreich neu zu strukturieren.

Ziel ist es, die erfolgreichen Modelle der regionalen Vollversorgung, bei der Haus- und Fachärzte gemeinsam eine Versorgungsverantwortung für die regionale Bevölkerung übernehmen, in weiteren Regionen Deutschlands aufzubauen.

Die Ergebnisse und wissenschaftlichen Auswertungen der ersten Jahre zeigen, dass durch die veränderten Strukturen sowohl ökonomische Einsparungen im zweistelligen Prozentbereich pro Jahr als auch mehr Qualität in der medizinischen Versorgung erzielt werden können.

Das BMC-WissensUpdate gibt einen Überblick über die Entwicklung regional vernetzter Gesundheitsanbieter und die Möglichkeiten ein umfassendes Versorgungs-mangement zu etablieren. Es gibt Anregungen, wie derDialog zwischen Krankenkassen und Versorgungsnetzen gefördert werden kann und welche Voraussetzungen aus der jeweiligen Sicht der Vertragspartner notwendig sind um solch ein Modell zum Vertragsschluss zu bringen.