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12. April 2016

OptiMedium April 2016

Wie sieht die erste Förderbekanntmachung für den Innovationsfonds aus? Warum können Kinzigtaler Ärzte ihre Vergütung zukünftig selbst bestimmen? Wieso schielen Schweizer Ärzte in den Schwarzwald? Und wie gestaltet sich die IT-Vernetzung von Pflege und Hausarztpraxen im Kinzigtal? Die Antworten darauf und vieles mehr lesen Sie in unserem aktuellen Newsletter.


Stadtteilakteure entwickeln Projektskizzen für Innovationsfonds

Workshop Billstedt-HornOptiMedis bindet Stadtteilakteure in den Antrag für Innovationsfonds einAnfang Februar trafen sich knapp 40 Stadtteilakteure aus den Hamburger Stadtteilen Billstedt und Horn, um Projektideen für eine gesundheitsfördernde Stadtteilwicklung zu entwickeln. Eingeladen hatten die OptiMedis AG und das lokale Bildungsnetzwerk Billenetz. Von seiten der Krankenkassen waren die AOK Rheinland/Hamburg und die Barmer-GEK vertreten. In dem Workshop ging es darum, verschiedene Handlungsfelder wie Gesundheit im Kindes- und Jugendalter, Gesundheit älterer Menschen und Gesundheit von Migranten konzeptionell zu vertiefen. In Kleingruppen wurde mithilfe des Logic-Wirkungsmodells an neuen Lösungsansätzen für die Versorgungsprobleme dieser Populationen gearbeitet. Die Projektideen bauen dabei auf bestehenden Strukturen auf, sind niedrigschwellig und sektorübergreifend konzipiert – und sollen in den von der OptiMedis AG mit der AOK Rheinland/Hamburg, der Barmer-GEK und der Techniker Krankenkasse u. a. zu stellenden Antrag für den Innovationsfonds einfließen.

Aus Sicht der Initiatoren sind nicht nur die Ergebnisse des Workshops wichtig, sondern auch der gewählte bottom up-Ansatz, die relevanten Akteure aus dem Stadtteil, unter anderem niedergelassene Ärzte, Sozialarbeiter, Quartiersentwickler oder die Betroffenengruppen, frühzeitig und umfassend einzubeziehen. Der Workshop stellte für den Antragsprozess einen weiteren Meilenstein dar, dem bereits eine Vielzahl von Fachgesprächen zur Gesundheit in den Stadtteilen vorausgegangen ist. Die Teilnehmer des Workshops machten deutlich, dass sie sich aktiv und engagiert in den Prozess einbringen wollen.

Die Grundlage für den Veränderungsprozess der Gesundheitsversorgung und -strukturen in beiden Hamburger Stadtteilen bildet eine Analyse, die die OptiMedis AG – mit Förderung der Hamburger Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz – im Jahr 2015 durchgeführt hat. Sie finden die Analyse hier online oder können sie anfordern bei Alexander Fischer unter a.fischer@optimedis.de.