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20. Dezember 2017

OptiMedium Dezember 2017

In dieser letzten Ausgabe vor dem Jahreswechsel lesen Sie u. a. mehr über den ersten Gesundheitskiosk Deutschlands und das im November gegründete Digital & Health Innovation Centre, das einen ergänzenden Bewertungs- und Skalierungsprozess für erfolgversprechende Innovationen im Gesundheitswesen bietet. OptiMedis und Gesundes Kinzigtal können außerdem einige gewonnene Förderungen und die Beteiligungen an spannenden Projekten vermelden. 


Schlaglichter

Gesundes Kinzigtal erhält Förderung für den Ausbau der digitalen Vernetzung

TelematikIm Rahmen des Projekts „Kinzigtal 4.0“ wird die digitale Vernetzung weiter ausgebaut. Foto: pixabayMit dem Projekt „Kinzigtal 4.0 – Bessere Zukunftsaussichten durch Vernetzung“ zählt Gesundes Kinzigtal zu den Gewinnern des Ideenwettbewerbs „Innovative Versorgungsmodelle“ der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg. Die Förderung wird für den quantitativen und qualitativen Ausbau der Telematikinfrastruktur des Gesundheitsnetzwerks eingesetzt. Ziel ist, innovative Funktionen bereitzustellen, von denen sowohl die ärztlichen Leistungspartner als auch ihre Patienten profitieren.

Insgesamt 21 Arztpraxen haben Ende November über Gesundes Kinzigtal ihre Anträge bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg eingereicht, um an der Förderung teilzunehmen. Die Leistungspartner der Integrierten Versorgung konnten dabei zwischen drei Förderschwerpunkten wählen:

     Neue Leistungspartner werden mithilfe geeigneter Hard- und Software und intensiver Unterstützung durch die Gesundes Kinzigtal GmbH in das bestehende IT-System des Netzwerks integriert.

     Veraltete IT-Strukturen in Praxen, die bereits Leistungspartner des Gesundheitsnetzwerkes sind, werden erneuert. Ein Fokus liegt dabei auf der Anbindung neuer Systemkomponenten an die in Gesundes Kinzigtal eingesetzte zentrale Patientenakte.

     Der Austausch von Patienten-Trainingsdaten zwischen der Trainingswelt „gesund+aktiv“ und Hausärzten (Leistungspartner Gesundes Kinzigtal) wird ermöglicht und entsprechend in das bestehende Arztinformationssystem integriert.

Die Förderung ist ein wichtiger Schritt, um die bereits frühzeitig im Kinzigtal eingeführte digitale, sektorenübergreifende Vernetzung weiterzuentwickeln. Diese umfasst u. a. eine praxisübergreifende elektronische Patientenakte sowie digitale Behandlungspfade. Künftig soll Patienten auch der direkte Zugang zu ihrer praxisübergreifenden Patientenakte ermöglicht werden.