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20. Dezember 2017

OptiMedium Dezember 2017

In dieser letzten Ausgabe vor dem Jahreswechsel lesen Sie u. a. mehr über den ersten Gesundheitskiosk Deutschlands und das im November gegründete Digital & Health Innovation Centre, das einen ergänzenden Bewertungs- und Skalierungsprozess für erfolgversprechende Innovationen im Gesundheitswesen bietet. OptiMedis und Gesundes Kinzigtal können außerdem einige gewonnene Förderungen und die Beteiligungen an spannenden Projekten vermelden. 


Aus den Regionen

EIT Health Germany fördert IV-Projekt von OptiMedis in der Großregion Rhein-Neckar

EITHealthDas EIT Health Head Start Programme 2017 fördert in der zweiten Ausschreibungsrunde sechs vielversprechende Projekte, darunter „HealthLab MRN 2025“. Foto: EIT Health GermanyDas EIT Health Head Start Programme 2017 fördert vielversprechende Ideen im Bereich innovativer Lösungen für die Gesundheitsversorgung. Zu den sechs Gewinnern der zweiten Ausschreibungsrunde im Jahr 2017 zählt das von der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) mit Unterstützung der OptiMedis AG ins Leben gerufene Projekt „HealthLab MRN 2025“. Es erhält eine Förderung von 50.000 Euro für die Entwicklung eines Business-plans zur Umsetzung einer nachhaltigen Integrierten Versorgung in der Großregion Rhein-Neckar. Unterstützt wird das Projekt darüber hinaus durch die Konsortialpartner Roche Diagnostics und AbbVie. Mit der Förderung durch EIT Health Germany kann der geplante Aufbau einer digital integrierten, flächendeckenden Gesundheitsvollversorgung für die 2,4 Millionen Einwohner in der Metropolregion Rhein-Neckar weiter vorangetrieben werden. Es sollen Teilregionen mit etwa 100.000 bis 150.000 Einwohnern entstehen, in denen lokale Dienstleister und Patienten mittels einer elektronischen Gesundheitsakte vernetzt werden und lokale Managementgesellschaften eine wohnortnahe und effektive Prävention und Versorgung organisieren. Eine Dach-Managementgesellschaft übernimmt die zentrale Koordinierung der Teilregionen und versorgt diese mit Know-how. Die OptiMedis AG hatte zuvor bereits im Auftrag der MRN eine umfassende Potenzial-analyse erstellt. Anfang Dezember fand in Mannheim die Auftaktklausur für die nächste Phase des Projekts statt, außerdem wurden die Grundzüge der bisherigen Ausarbeitungen und der Planung bei einer öffentlichen Veranstaltung der Gesundheitsplattform Rhein-Neckar vorgestellt.

„Mit der Fördersumme des EIT Health Head Start Programme können wir sofort mit der Realisierung des Businessplans starten. Außerdem profitieren wir von dem großen europäischen Netzwerk der EIT Health, das uns den Zugang zu potentiellen Partnern und Investoren für dieses Projekt von ganz neuer Größenordnung im Bereich populationsorientierter Integrierter Versorgung in Deutschland erleichtert“, so Dr. h. c. Helmut Hildebrandt, Vorstandsvorsitzender der OptiMedis AG.

Insgesamt 25 geeignete Projektanträge wurden beim EIT Health Head Start Programme 2017 eingereicht und durch externe Juroren in den Kategorien Projekt-Exzellenz, Vermarktungs-Potenzial und Markt-Strategie sowie Projekt-Auswirkungen bewertet.

Hier geht es zur Pressemeldung (englisch) der EIT Health Germany.