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20. Dezember 2017

OptiMedium Dezember 2017

In dieser letzten Ausgabe vor dem Jahreswechsel lesen Sie u. a. mehr über den ersten Gesundheitskiosk Deutschlands und das im November gegründete Digital & Health Innovation Centre, das einen ergänzenden Bewertungs- und Skalierungsprozess für erfolgversprechende Innovationen im Gesundheitswesen bietet. OptiMedis und Gesundes Kinzigtal können außerdem einige gewonnene Förderungen und die Beteiligungen an spannenden Projekten vermelden. 


Neues von OptiMedis

Innovationsförderung: OptiMedis gründet Digital & Health Innovation Centre

InnoCentreDas Digital & Health Innovation Centre ist neben dem Aufbau regionaler Integrierter Versorgung und der Analyse von Versorgungs- und Gesundheitsdaten ein neues Geschäftsfeld der OptiMedis AG. Foto: ShutterstockIn Deutschland haben selbst Innovationen mit einem hohen Potential schlechte Chancen, in die Regelversorgung zu kommen. „Das liegt unter anderem daran, dass der Nutzen einer Innovation für Arzt oder Krankenhaus oft nicht nachvollziehbar ist, die Anreize für eine Systemänderung fehlen oder unklar ist, welche Bedingungen für die Implementierung gegeben sein müssen“, so Dr. Oliver Gröne, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der OptiMedis AG und verantwortlich für das im November 2017 gegründete Digital & Health Innovation Centre. „Hier setzen wir an und bewerten die Innovationen vor allem im Hinblick auf Nutzen, Akzeptanz und Machbarkeit in der Versorgungsrealität.“ Um erfolgversprechenden Innovationen, die einen Nutzen für Patienten, Ärzte und Kostenträger haben, den Zugang in die Versorgung erleichtern, sollen die klassischen Bewertungsprozesse im Gesundheitswesen durch den Fokus auf die Anwendbarkeit in der Praxis ergänzt werden. Dafür bewertet, testet und skaliert das Innovation Centre zum Beispiel Health Apps, Online-Interventionen oder krankheitsspezifische Programme in einem mehrstufigen Prozess.

Zunächst werden unterschiedliche Innovationen miteinander verglichen und auf Grundlage bestehender Evidenz sowie in Bezug auf die Durchführbarkeit bewertet. In der zweiten Phase wird die Anwendung, sofern sie geeignet ist, mit ausgewählten Anwendern in der Praxis auf Akzeptanz und Nutzen hin getestet. Wenn die Ergebnisse erfolgversprechend sind, wird sie in der dritten Phase in den kooperierenden Netzwerken der OptiMedis AG im In- und Ausland ein und auf Basis realer Versorgungsdaten evaluiert. In dieser Phase können auch Geschäftsmodelle entwickelt und Anreizstrukturen so verändert werden, dass der Gesamtnutzen einer Neuerung für das System – und damit für Patienten, Ärzte und Krankenkassen – honoriert wird. 

 InnoCentre Phasen

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch online in unserer Rubrik Innovation Centre, die wir zurzeit ausbauen. Ein Interview der E-HEALTH-COM mit Dr. Oliver Gröne zum Thema lesen sie hier

Bei Fragen schicken Sie uns bitte ein E-Mail an innovation@optimedis.de. Ihr Ansprechpartner ist Dr. Oliver Gröne, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der OptiMedis AG.