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29. Juli 2016

OptiMedium Juli 2016

Was hat es mit dem amerikanischen Konzept der Open Notes auf sich? Wie können sozial benachteiligte Großstadt-Regionen von einer Integrierten Versorgung profitieren? Welche Erfahrungen aus der Industrie lassen sich auf das Gesundheitswesen übertragen? Und welche Erkenntnisse brachte unser Parlamentarischer Abend in Berlin?


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

rund acht Millionen Patienten in den USA haben Einsicht in ihre elektronische Patientenakte: Sie wissen genau Bescheid über ihre Diagnosen und ihre Medikation und können sämtliche Einträge ihres Arztes lesen. Das 2010 gestartete Open Notes-Projekt fördert die Patientenaktivierung und Therapietreue und stößt auf große Zustimmung der Patienten. Und auch von den Ärzten werden die Open Notes nach anfänglicher Skepsis geschätzt. Wir glauben, dass ein solches Projekt auch in Deutschland Erfolg haben kann. Gemeinsam mit der Universität Witten/Herdecke und weiteren Partnern haben wir ein solches Projekt unter dem Namen MyDoks bei dem Innovationsfonds eingereicht. Professor Tobias Esch von der Universität Witten/Herdecke hat das Open Notes-Projekt in den USA wissenschaftlich begleitet. Im Interview berichtet er über seine Erfahrungen aus den USA.

Ein weiteres Projekt, dass wir – als Teilhaber der regionalen Managementgesellschaft Gesundheit für Billstedt/Horn beim Innovationsfonds eingereicht haben, heißt INVEST Billstedt/Horn. Im Rahmen des Projektes wollen wir in den beiden sozial benachteiligten Hamburger Stadtteilen Billstedt und Horn ein neues patientenorientiertes und sektorenübergreifendes Versorgungsmodell aufbauen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Im Juni fand unser Parlamentarischer Abend in Berlin statt. Im Beisein von 200 Gästen diskutieren u. a. die Bundestagsabgeordneten Hilde Mattheis (SPD), Dr. Harald Terpe (Bündnis 90/Die Grünen) und Kordula Kovac (CDU) die Frage, wie Innovationen ins Gesundheitssystem kommen und welche Erkenntnisse aus dem Kinzigtal für eine Innovationsstrategie genutzt werden können. Mehr über den Parlamentarischen Abend und die dort präsentierten Ergebnisse lesen Sie ebenfalls in dieser Ausgabe.

Außerdem lesen Sie in dieser Ausgabe u. a. über die Partnerschaft von Techniker Krankenkasse und Gesundes Kinzigtal, über unsere Arbeit im Expertenbeirat „Health Data Collaborative“ der WHO und welche Erfahrungen aus der Industrie sich auf Partnerschaften von Managementgesellschaften und Krankenkassen übertragen lassen.

Eine kurzweilige sommerliche Lektüre wünscht

Helmut Hildebrandt  

Ihr Helmut Hildebrandt

 

 

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