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31. Juli 2018

OptiMedium Juli 2018

In dieser Ausgabe lesen Sie u. a. einen Gastbeitrag von Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. In Nordhessen startet aktuell der Aufbau eines weiteren Gesundheitsnetzwerks nach dem OptiMedis-Modell, es wurden weitere spannende Projekte beim Innovationsfonds eingereicht und OptiMedis stellt ein neues 5-Punkte-Sofortgramm für die Politik für eine patientenzentrierten integrierten Versorgung vor.

 

Publikationen

  • Pimperl, A. (2018). Re-orienting the Model of Care: Towards Accountable Care Organizations. International Journal of Integrated Care. 2018;18(1):15. Link
    Populationsbezogene Versorgungsmodelle und sogenannte Accountable Care Organizations (ACOs) sollen dazu beitragen, auch zukünftig das Gleichgewicht zwischen Ökonomie und medizinischer Versorgung sicherzustellen und eine patientenzentrierte Versorgung zu gewährleisten. Der Autor stellt in dem Beitrag dar, wie der Stand der Entwicklung bei den ACOs ist und benennt die Grundprinzipien.
  • Gröne, O. (2018). Improving the capacity for learning and improvement in health care. International Journal for Quality in Health Care. Editorial, doi: 10.1093/intqhc/mzy064, 1-2. Link
    Audit und Feedback sind wichtige Methoden zur Verbesserung der Versorgungsqualität. Die Annahme, dass Fachkräfte ihre Leistung verbessern werden, wenn Rückmeldungen Defizite bei Prozessen oder Behandlungsergebnissen zeigen, wurde in mehr als 100 Studien erforscht. Diese Studien zeigen geringe bis mäßige, aber systematische Auswirkungen von Audits und Feedback auf Verbesserungen der beruflichen Praxis. Der Autor beschreibt in dem Beitrag, wie sich Audit- und Feedback-Mechanismen unterscheiden und welche besonders effektiv sind.
  • Auschra, C., Gröne, O., Hildebrandt, H., Sydow, J. (2018). Serielles Unternehmertum unter widrigen Umstän-den: Aufbau und Skalierung von populationsbezogenen Versorgungsmodellen. In: Pfannstiel, M., Da-Cruz, P., Rasche, C. (Hrsg.): Entrepreneurship im Gesundheitswesen III. Wiesbaden, Springer Gabler. Link
    Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Rahmenbedingungen für Unternehmertum innerhalb des deutschen Gesundheitssystems und erfolgversprechenden Strategien von Entrepreneuren. Anhand eines Fallbeispiels wird gezeigt, wie sich serielles Unternehmertum in Form des Aufbaus und der Skalierung von innovativen populationsbezogenen Versorgungsmodellen gestalten kann. Im Zuge der betrachteten unternehmerischen Tätigkeiten kommt es zur Bildung und Weiterentwicklung von Gesundheitsnetzwerken bis hin zu Accountable Care-Organisationen. Dabei werden die für den deutschen Gesundheitssektor spezifischen Herausforderungen für Entrepreneure deutlich, die Implikationen für Entrepreneure und politische Entscheider aufwerfen.
  • Gröne, O. (2017). Through the patient’s eyes: 25 years of quality and safety research and the challenges ahead. International Journal for Quality in Health Care, Editorial Volume 29, Issue 7, November 2017, 887–888. Link
    Seit der Veröffentlichung des wegweisenden Buches „Through the Patient’s Eyes: Understanding and Promoting Patient-Centered Care“ haben sich die Gesundheitssysteme weltweit weiterentwickelt. Die patientenzentrierte Versorgung ist zu einer Leitstrategie für die Reform des Gesundheitswesens geworden und es wurden erhebliche Ressourcen freigesetzt, um die Patientensicherheit zu verbessern und die Patienten an der Versorgung zu beteiligen. In einem Editorial der „International Journal for Quality im Gesundheitswesen“ (Ausgabe 7, November 2017) beschreibt Dr. Oliver Gröne, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der OptiMedis AG, warum dieses Thema dennoch auf der Agenda bleiben muss.