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31. Juli 2018

OptiMedium Juli 2018

In dieser Ausgabe lesen Sie u. a. einen Gastbeitrag von Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. In Nordhessen startet aktuell der Aufbau eines weiteren Gesundheitsnetzwerks nach dem OptiMedis-Modell, es wurden weitere spannende Projekte beim Innovationsfonds eingereicht und OptiMedis stellt ein neues 5-Punkte-Sofortgramm für die Politik für eine patientenzentrierten integrierten Versorgung vor.


Über die Sektoren hinweg: Neue Strategien für das Deutsche Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

OptiMedis hat Anfang des Jahres die Geschäftsführung des Deutschen Netzes Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen e.V. (DNGfK) übernommen – und somit die Aufgabe das Netz für die Herausforderungen der Zukunft wappnen, ihm mehr politische Sichtbarkeit verleihen und sein großes Potential möglichst vielen Gesundheitseinrichtungen im stationären Sektor, aber auch niedergelassenen Ärzten oder ambulanten Pflegediensten verfügbar zu machen.

  • Zukünftig sollen drei strategische Themenfelder im Fokus der Netzwerkaktivitäten stehen: Den Mitgliedseinrichtungen soll das für die Versorgungsqualität immer stärker an Bedeutung gewinnende Messverfahren von Patient-Reported Outcomes (PRO) vertraut gemacht und die Umsetzung in die Praxis unterstützend begleitet werden. PROs beschreiben die Ergebnisqualität einer Behandlung aus der Perspektive des Patienten und stellen daher eine bedeutende Maßnahme in Bezug auf eine patientenzentrierte Versorgung dar.
  • Der Einsatz innovativer Lösungen im Entlassmanagement steht für eine Verbesserung der Versorgung über die Sektoren hinweg. Daher möchte das Netz seine Mitglieder auf den Weg hin zur Digitalisierung begleiten und bei Entscheidungs- und Implementierungsfragen zur Seite stehen.
  • Elementarer Bestandteil strategischer Managementprozesse in Gesundheitseinrichtungen ist und wird aufgrund der Veränderung in der Bevölkerungs- und Altersstruktur das altersgerechte Arbeiten bleiben. Daher wird zusätzlich das Betriebliche Gesundheitsmanagement für ältere Mitarbeiter im Fokus der Netzwerkaktivitäten stehen.

Die Strategiethemen werden zurzeit konkretisiert, Beteiligungen an Projekten der Netzmitglieder und strategisch wichtige Kooperationen für das Netz gefördert. So wird zum Beispiel das vom Innovationsfonds geförderte Projekt „Patientenbrief“ in seiner Pilotphase von einem der Netzkrankenhäuser unterstützt. Das Projekt integriert einen automatisiert, leicht verständlichen und individuell angepassten Patientenbrief in das Entlassmanagement eines Krankenhauses.

Die Netzwerkaktivitäten können Sie auf der modernisierten Webseite und über den DNGfK-Newsletter verfolgen – das Anmeldeformular finden Sie unten auf der Webseite.

DNGfK-Symposium am 28. September

Aufbruch 2020 – Innovative Strategien für gesundheitsfördernde Gesundheitseinrichtungen

In Zeiten der Diskussion um Fachkräftemangel, Gesundheitskompetenz, Bonus-Malus-Regelungen für Outcomes und regionale sektorenübergreifende Vernetzung birgt das Konzept der „Gesundheitsförderung“ in Einrichtungen des Gesundheitswesens enormes Potential – betriebswirtschaftlich, ethisch, gesamtgesellschaftlich sowie für den einzelnen Mitarbeiter oder Patienten. Um diese Potentiale (noch besser) auszuloten, wollen wir gemeinsam mit Ihnen innovative Strategien durchdenken und den Wissenstransfer sowie neue Ideen intensiv vorantreiben. Dafür bringen wir Entscheidungsträger aus Gesundheitseinrichtungen sowie Kooperationspartner, z. B. aus der Wissenschaft und laufenden Erfolgsprojekten, für ein interaktives Symposium zusammen. Unter dem Titel „Aufbruch 2020 – Innovative Strategien für gesundheitsfördernde Gesundheitseinrichtungen“ blicken wir auf Best-Practice-Lösungen und diskutieren erfolgversprechende Ansätze für eine auf Gesundheitsförderung ausgerichtete patienten-, mitarbeiter- und sektorenübergreifende Versorgung.

Hier geht es zum Programm.

Weitere Informationen rund um die Organisation und die Anmeldung erhalten Sie bei

Carla Weber (Projektmanagement und Ihre Ansprechpartnerin)
Tel: 040 22621149-16
info@dngfk.de