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22. März 2012

OptiMedium März 2012

OptiMedis Invest in Gründung „Not macht erfinderisch“. Nach dieser Devise handelt die OptiMedis AG und wird in Kürze die OptiMedis Invest UG & Co KG gründen, um in den Aufbau weiterer Regionaler Voll-Versorgungssysteme zu investieren. Investoren können sich als Kommanditisten an dieser Gesellschaft beteiligen. Der Kapitalstock der KG soll zunächst 20 Millionen Euro umfassen. Je […]

OptiMedis Invest in Gründung

„Not macht erfinderisch“. Nach dieser Devise handelt die OptiMedis AG und wird in Kürze die OptiMedis Invest UG & Co KG gründen, um in den Aufbau weiterer Regionaler Voll-Versorgungssysteme zu investieren. Investoren können sich als Kommanditisten an dieser Gesellschaft beteiligen. Der Kapitalstock der KG soll zunächst 20 Millionen Euro umfassen. Je nach Finanzierungsbedarf und Investmentmöglichkeiten der Krankenkassen könnten damit fünf bis zehn weitere „Kinzigtäler“ aufgebaut werden. „Wir erachten die Gründung der OptiMedis Invest als notwendig, weil Krankenkassen es sich nicht leisten können oder wollen, die Anschubfinanzierung für Regionale Voll-Versorgungslösungen aufzubringen“, erläutert Helmut Hildebrandt.

Die Unternehmenskonstruktion geht auf zahlreiche Gespräche mit Banken, Fondsgesellschaften und Family Offices von vermögenden Familien zurück. Eine Investorengruppe von wohlhabenden Familien hatte sich bereits auf der OptiMedis-Klausur im November 2011 vorgestellt (siehe OptiMedium 12/2011). Für diese Investorengruppe erscheint ein Investment in Regionale Voll-Versorgungssysteme so viel versprechend, dass sie eine Beteiligung an OptiMedis Invest erwägt. Für diese sind mehrere Aspekte gleichermaßen ausschlaggebend: Einerseits die Verbindung von Prävention mit einer berufsgruppenübergreifenden Vernetzung, um einen besseren medizinischen Nutzen zu erzielen. Andererseits werden die Chancen auf eine wirtschaftliche Perspektive mit einem angemessenen Ertrag erkannt. „Ein ethisches Interesse, angesichts der demografischen Herausforderungen nachhaltig mehr Gesundheit zu produzieren, ergänzt sich mit dem wirtschaftlichen Interesse einer angemessenen Kapitalverzinsung“, erläutert Hildebrandt. Die nächsten Schritte: Steuerberater und Juristen arbeiten derzeit an der Prospektformulierung, parallel wird – gemeinsam mit einer Landesbank – das Konzept weiteren ausgewählten Family Offices vorgestellt. Über den weiteren Verlauf dieses innovativen Finanzierungsmodells halten wir die Leser des OptiMediums auf dem Laufenden.

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