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21. August 2017

OptiMedium August 2017

In dieser Ausgabe lesen Sie u. a. über das Investment der Münchner BonVenture-Gruppe in die OptiMedis AG, das künftig die Skalierung unseres Versorgungsmodells vorantreiben soll. Außerdem hat OptiMedis den Zuschlag für gleich drei begehrte EU-Forschungsprojekte erhalten und auch das Joint Venture OptiMedis-COBIC UK hat bereits zu Beginn des Geschäftsaufbaus tolle Erfolge zu vermelden. 


Gesundheitschancen verbessern: App übersetzt schwierige Texte in einfache Sprache

Grafik capitoDie App capito übersetzt schwierige Texte in einfache Sprache. Foto: atempo GruppeDie atempo Gruppe mit Sitz in Graz fördert als eines der führenden inklusiven Sozialunternehmen Österreichs die Gleichstellung von Menschen mit einer Einschränkung oder einer Behinderung. Mit ihrer App „capito“ will sie sprachlicher Barrieren beseitigen. Capito übersetzt per Scan komplexe und bürokratische Texte und Informationen in zielgruppengerechte Sprache. Dabei werden drei unterschiedlich schwierige Sprachstufen angeboten, die es je nach Sprach- und Fachkompetenz jedem Menschen möglich machen, in ein Thema einzusteigen und sich weiterzubilden.  

Gerade im Bereich Gesundheitswesen sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig, da Texte wie Patientenaufklärungen, Arztbriefe oder Krankenkassenbescheinigungen oft nur schwer zu verstehen sind. Die App will einen Beitrag dazu leisten, die Gesundheitskompetenz zu verbessern und könnte daher auch für die Integrierten Versorgungssysteme von OptiMedis interessant sein – z. B. in Hamburg. Denn in den beiden Stadtteilen Billstedt und Horn, in denen die OptiMedis AG seit Anfang 2017 am Aufbau eines gesundheitsfördernden sektorenübergreifenden Netzwerks beteiligt ist, gibt es aufgrund der sozialen Situation und des hohen Anteils an Menschen mit Migrationshintergrund große Sprachbarrieren und Verständnisprobleme.

Weitere Informationen unter: www.capito.eu/de/app