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04. Juli 2012

OptiMedium Juli 2012

Gesundheitsminister fordern mehr Integrierte Versorgung Die Gesundheitsminister fordern, die Integrierte Versorgung weiter auszubauen. In dem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) vom 28. Juni heißt es, eine Sektor übergreifende, integrierte Versorgung verbessere die Patientenversorgung, da die Schnittstellen reduziert würden. Gleichzeitig könne die Integrierte Versorgung die knappen medizinischen und pflegerischen Ressourcen sowie begrenzten Finanzmittel effizienter einsetzen. Sie bedauerten […]

Gesundheitsminister fordern mehr Integrierte Versorgung

Die Gesundheitsminister fordern, die Integrierte Versorgung weiter auszubauen. In dem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) vom 28. Juni heißt es, eine Sektor übergreifende, integrierte Versorgung verbessere die Patientenversorgung, da die Schnittstellen reduziert würden. Gleichzeitig könne die Integrierte Versorgung die knappen medizinischen und pflegerischen Ressourcen sowie begrenzten Finanzmittel effizienter einsetzen. Sie bedauerten die Zurückhaltung der Beteiligten, neue, innovative Versorgungsmodelle zu entwickeln. Dies gelte insbesondere für populationsbezogene und Sektor übergreifende Konzepte. Daher müsse über neue Instrumente der Innovationsförderung nachgedacht werden, bei denen aber Mitnahmeeffekte wie bei vorherigen Modellen zu vermeiden seien.

Die 85. Gesundheitsministerkonferenz (GMK) tagte vom 27. bis 28. Juni in Saarbrücken. Die GMK ist ein wichtiges Gremium des fachlichen und politischen Meinungsaustausches zwischen den Ministern und Senatoren für Gesundheit der Länder und des Bundes. Die GMK befasst sich mit allen Themen der Gesundheitspolitik, u. a. Finanzierung, Gesundheitsvorsorge und -sicherung. Der Vorsitz der GMK geht jedes Jahr auf ein anderes Bundesland über. In diesem Jahr hat das Saarland den Vorsitz inne.

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