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17. September 2019

Straßburg: Von OptiMedis begleitetes Versorgungsmodell überzeugt im Innovationswettbewerb der französischen Regierung

Einen großen Erfolg feiert die Stadt und Eurometropole Straßburg: Unterstützt durch die OptiMedis AG hat sie bei dem nationalen Innovationswettbewerb „Territoires d`Innovation“ der französischen Regierung den Zuschlag für ein Großprojekt zur Verbesserung von Prävention und Versorgung in der Region erhalten.

Einen großen Erfolg feiert die Stadt und Eurometropole Straßburg: Unterstützt durch die OptiMedis AG hat sie bei dem nationalen Innovationswettbewerb „Territoires d`Innovation“ der französischen Regierung den Zuschlag für ein Großprojekt zur Verbesserung von Prävention und Versorgung in der Region erhalten. Insgesamt ca. 13 Millionen Euro stehen dafür jetzt zur Verfügung, aufgestockt mit weiteren 24 Millionen Euro Beteiligungskapital für neue Unternehmensentwicklungen. 

OptiMedis entwickelte im Rahmen der Antragsvorbereitung ein Konzept für den Aufbau eines regionalen Integrierten Versorgungssystems im Landkreis Saverne, ähnlich den Modellen von OptiMedis im baden-württembergischen Kinzigtal und im hessischen Werra-Meißner-Kreis. Innerhalb von drei Jahren soll für Saverne entsprechend den Vorbildern ein regionales Versorgungsunternehmen unter kommunaler Beteiligung entstehen. Das Modell wurde durch das Planungsteam von OptiMedis auf die Regulationen und Akteure im französischen Gesundheitswesen angepasst.

Das Gesamtprojekt „La santé en mouvements, une ambition partagée“ („Gesundheit in Aktion, ein gemeinsames Ziel“) zielt darauf ab, innovative und partizipative Gesundheitsaktionen in den teilnehmenden Gemeinden zu fördern. Unter dem Dach eines sogenannten „Hauses der Gesundheit“ haben die Straßburger Eurometropole und ihre Partner verschiedene Maßnahmen entwickelt, um die Gesundheitsfaktoren der lokalen Bevölkerung zu verbessern, innovative Lösungen für eine bessere Gesundheitsversorgung zu finden und integrierte Versorgungsstrategien für Risikopatienten zu entwickeln. Insgesamt sind über 30 Partner aus dem kommunalen Bereich, den Verbänden und Professionen sowie Universitäten und Krankenkassen beteiligt, mehr als 34 Einzelprojekte sind vorgesehen. Das Vorhaben macht die Region um Straßburg zu einem Referenzgebiet für die Verbesserung der Gesundheit der dortigen Bevölkerung: Dort entwickelte Innovationen und Strategien können in den nächsten zehn Jahren erprobt und in ganz Frankreich angewendet werden.

Die offizielle Pressemitteilung auf französisch finden Sie auf dieser Webseite