Publikationen

Wissen teilen, Innovationen fördern: Wir veröffentlichen – in internationaler Kooperation mit Universitäten und Forschungsinstituten – wissenschaftliche Studien und Fachartikel rund um unsere Arbeit.

Max Geraedts, Thomas Bierbaum, Oliver Gröne, Martin Härter, Helmut Hildebrandt, Wolfgang Hoffmann, Monika Klinkhammer-Schalke, Juliane Köberlein-Neu, Jochen Schmitt

Methoden und Indikatorensets für die Evaluation regionaler sektorverbindender Versorgungsmodelle

In definierten Regionen angesiedelte Versorgungsmodelle sind oftmals dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mehr als eine Intervention neu in eine komplexe Umwelt eingeführt wird. Bei eingeschränkter Betrachtung scheitern viele solcher Versorgungsmodelle an vorab zu eng definierten Effektivitätsmaßen. Um den Wert regionaler Versorgungsmodelle umfassend beurteilen zu können, müssen Evaluationskonzepte entwickelt werden, die Komplexität von Anfang an berücksichtigen.

In: Das Gesundheitswesen 06/2022

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Geraedts, M., Bierbaum, T., Gröne, O., Härter, M., Hildebrandt, H., Hoffmann, W., Klinkhammer-Schalke, M., Köberlein-Neu, J., & Schmitt, J. (2022). Methoden und Indikatorensets für die Evaluation regionaler sektorverbindender Versorgungsmodelle. In: Das Gesundheitswesen, Thieme, Stuttgart, 06/2022. S. 484-488. doi: 10.1055/a-1824-1627
Timo Schulte, Sabine Bohnet-Joschko

How can Big Data Analytics Support People-Centred and Integrated Health Services: A Scoping Review

A scoping review following the recommendations of the Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses – Scoping Review (PRISMA-ScR) statement was conducted to gather information on how big data analytics can support people-centred and integrated health services.

In: International Journal of Integrated Care

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Schulte, T., & Bohnet-Joschko, S. (2022). How can Big Data Analytics Support People-Centred and Integrated Health Services: A Scoping Review. In: International Journal of Integrated Care, 22, S. 23. doi: 10.5334/ijic.5543
Falko C. Schulte, Martin B. Knüttel

Digitalstrategische Maßnahmen im Krankenhausalltag umsetzen: Empfehlungen aus der Praxis

Leitfaden zur Umsetzung einer Digitalstrategie in Krankenhäusern mit Praxisbeispielen aus unterschiedlich strukturierten Krankenhäusern von Experten und Praktikern aus der Gesundheitsbranche.

In: Henke, V., Hülsken, G., Meier, P., Beß, A. (Hrsg.): Digitalstrategie im Krankenhaus.

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Schulte, F., & Knüttel, M. (2022). Digitalstrategische Maßnahmen im Krankenhausalltag umsetzen: Empfehlungen aus der Praxis. In: Henke, V., Hülsken, G., Meier, P., Beß, A. (Hrsg.), Digitalstrategie im Krankenhaus (S. 157-168). Wiesbaden: Springer Gabler. doi: 10.1007/978-3-658-36226-3_11
Katja Stahl, Anne Reisinger, Oliver Gröne

Assessing patient experience with patient safety in primary care: development and validation of the ASK-ME-questionnaire

The main safety-related areas in primary care refer to medication safety, diagnosis and communication between healthcare professionals and communication with patients. It is increasingly acknowledged that involving patients in the safety of their care is an important aspect in systematically identifying safety problems in primary care.

In: BMJ Open

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Stahl, K., Reisinger, A., & Gröne, O. (2022). Assessing patient experience with patient safety in primary care: development and validation of the ASK-ME-questionnaire. In: BMJ Open, 12(4). doi: 10.1136/bmjopen-2021-049237
Helmut Hildebrandt, Oliver Gröne

Regionale Versorgung: Auf Landesebene Weichen stellen – vor Ort gestalten

In dem Kommentar von Oliver Gröne und Helmut Hildebrandt, der im Monitor Versorgungsforschung 01/2022 erschienen ist, fordert das Autorenteam eine Verbesserung der sektorübergreifende Versorgung und geht dabei auf zentrale Akteure ein, welche die Weichen für eine zukunftsfähige regionale Versorgung stellen können.

In: Monitor Versorgungsforschung

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Hildebrandt, H., Gröne, O. (2022). Regionale Versorgung. Auf Landesebene Weichen stellen - vor Ort gestalten. In: Monitor Versorgungsforschung, 1/2022, S. 38-40.
Katja Stahl, Oliver Gröne

ASK ME!-Routine measurement of patient experience with patient safety in ambulatory care: A mixed-mode survey

Routine measurement of patient safety from the patients' perspective receives increasing attention as an important component of safety measurement systems. The aim of this study was to examine patients' experience with patient safety in ambulatory care and the results' implications for routine patient safety measurement in ambulatory care.

In: PLoS One

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Stahl, K., & Gröne, O. (2021). ASK ME!-Routine measurement of patient experience with patient safety in ambulatory care: A mixed-mode survey. PLoS One, 16(12). doi: 10.1371/journal.pone.0259252
Katja Stahl, Oliver Gröne

Fehlerprävention: Aus Erfahrungen der Patienten lernen

Nicht jede Arztbehandlung läuft wie geplant und zur Zufriedenheit des Patienten ab. Mit dem Projekt „Frag-mich“ hat das Bundesgesundheitsministerium einen Fragebogen entwickeln lassen, um die Fehlerprävention in Arztpraxen zu verbessern und die ambulante Gesundheitsversorgung maßgeblich weiterzuentwickeln.

In: Gesundheit und Gesellschaft

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Stahl, K., & Gröne, O. (2021). Fehlerprävention: Aus Erfahrungen der Patienten lernen. In: Gesundheit und Gesellschaft, 10/2021.
Jonah Grütters

„Ich messe also bin ich“ – Homo digitalis

Digitale Gesundheitskompetenz – damit ist nicht nur gemeint, die richtigen Informationen im Internet finden und bewerten zu können. Vielmehr geht es darum, den Weg zum digital mündigen Bürger im Kontext Medizin zu beschreiben. Eine Einordnung des Begriffs wird vorgenommen und Ansätze aufgezeigt, wie digitale Gesundheitskompetenz zukünftig gelingen kann.

In: Matusiewicz, D., Langkafel, P. (Hrsg.): Digitale Gesundheitskompetenz – Brauchen wir den digitalen Führerschein für die Medizin?

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Grütters, J. (2021). „Ich messe also bin ich“ – Homo digitalis. In: Matusiewicz, D., Langkafel, P. (Hrsg.), Digitale Gesundheitskompetenz – Brauchen wir den digitalen Führerschein für die Medizin? (S. 55-68). Heidelberg: Medhochzwei Verlag.
Helmut Hildebrandt

Gesundheitsregionen – warum die regionale Verankerung so wichtig ist

Die regionale Verantwortungsübernahme für die Gesundheitsversorgung wurde in den vergangenen Jahren als nachrangig angesehen. Eine gute und vorsorgende Gesundheitspolitik, die überproportionale Kostensteigerungen in den nächsten Jahrzehnten vermeiden will, muss aber heute lokale, regionale und nationale Verantwortlichkeiten in eine gute Balance bringen, schreibt Helmut Hildebrandt in seinem Beitrag für Neustart. Er stellt ein Konzept vor, mit dem Innovative Gesundheitsregionen in ganz Deutschland aufgebaut werden könnten

In: Klapper, Cichon (Hrsg.). Neustart! Für die Zukunft unseres Gesundheitswesens

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Hildebrandt, H. (2021). Gesundheitsregionen – warum die regionale Verankerung so wichtig ist. In: Klapper, Cichon (Hrsg.). Neustart! Für die Zukunft unseres Gesundheitswesens. Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
Helmut Hildebrandt

Versorgung neu und integriert denken – regional, verantwortlich, zukunftsorientiert. Das Konzept „Innovative Gesundheitsregionen“

Die deutsche Gesundheitsversorgung befindet sich in einem fortweilenden Spagat zwischen neuen Technologien und fortschrittlicher Wissenschaft auf der einen Seite und einem Fehlen von digitaler Infrastruktur, Überbürokratisierung und rein gewinnorientiertem Handeln vieler Gesundheitseinrichtungen auf der anderen Seite. Das Konzept der „innovativen Gesundheitsregionen“ wird in Hinblick auf diese mangelhaften Strukturen vorgestellt und soll die Möglichkeit auf eine Grunderneuerung des bestehenden Gesundheitssystems bieten.

In: Loccumer Protokolle

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Hildebrandt, H. (2021). Versorgung neu und integriert denken – regional, verantwortlich, zukunftsorientiert. Das Konzept „Innovative Gesundheitsregionen“. In: Lange, Hilbert (Hrsg.). Gesundheitsversorgung in ländlichen Räumen. Loccumer Protokolle. 67/20.
Antje Hammer, Onyebuchi A. Arah, Russell Mannion, Oliver Gröne, Rosa Sunol, Holger Pfaff, Kyung-Eun Choi

Measuring social capital of hospital management boards in European hospitals: A validation study on psychometric properties of a questionaire for Chief Executive Officers

Das Engagement von Krankenhausmanagern spielt eine Schlüsselrolle bei Entscheidungen über Investitionen in die Qualitätsverbesserung und die Implementierung von Qualitätsverbesserungssystemen. Doch wie kann dieses soziale Kapital messbar gemacht werden? Die vorliegende Studie von Hammer et al geht genau dieser Frage nach.

In: BMC Health

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Hammer, A., Arah OA, Mannion R., Groene O., Sunol R., Pfaff H., Choi KE. (2021) Measuring social capital of hospital management boards in European hospitals: A validation study on psychometric properties of a questionaire for Chief Executive Officers. BMC Health Serv Res. 21
Helmut Hildebrandt, Alf Trojan

BZgA Leitbegriffe: Gesundheitsförderung und integrierte Versorgung

In der Veröffentlichung der BZgA zu ihren Leitbegriffen beschreiben Helmut Hildebrandt und Alf Trojan die Bedeutung von Gesundheitsförderung und integrierter Versorgung anhand des integrierten Chronic Care-Modells und gehen dabei auf die Ebenen der verschiedenen Akteure ein.

In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

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Hildebrandt, H., Trojan, A. (2021). BZgA Leitbegriffe: Gesundheitsförderung und integrierte Versorgung. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. 21.09.2021