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15. November 2011

Böll-Stiftung setzt Fachkommission ein. Hildebrandt mit Co-Vorsitz betraut

Die Heinrich-Böll-Stiftung hat eine Fachkommission zum Thema „Mehr Gesundheitseffizienz: Von der Kranken- zur Gesundheitsversicherung neue Anreiz- und Steuerungsstrukturen im Gesundheitswesen“ eingesetzt. Die 13-köpfige Kommission wird die Ergebnisse ihrer Beratungen im Februar 2013 öffentlich vorstellen. Einer der beiden Co-Vorsitzenden ist Helmut Hildebrandt, Vorstand der OptiMedis AG. Der demografische Wandel wird das deutsche Gesundheitswesen vor neue Herausforderungen […]

Die Heinrich-Böll-Stiftung hat eine Fachkommission zum Thema „Mehr Gesundheitseffizienz: Von der Kranken- zur Gesundheitsversicherung neue Anreiz- und Steuerungsstrukturen im Gesundheitswesen“ eingesetzt. Die 13-köpfige Kommission wird die Ergebnisse ihrer Beratungen im Februar 2013 öffentlich vorstellen. Einer der beiden Co-Vorsitzenden ist Helmut Hildebrandt, Vorstand der OptiMedis AG.

Der demografische Wandel wird das deutsche Gesundheitswesen vor neue Herausforderungen stellen. Vor allem die Zunahme von chronisch und mehrfach erkrankten Personen erfordert neue Versorgungsstrukturen. Diese sollten die Kooperation zwischen den Sektoren und Gesundheitsberufen ebenso berücksichtigen wie die bessere Beteiligung der Versicherten und Patienten am Versorgungsprozess. Im deutschen Gesundheitswesen werden zudem vielfach Fehlanreize gesetzt. Nicht der nachhaltige Ressourceneinsatz oder ein verbesserter Gesundheitszustand der Bevölkerung wird honoriert, sondern die Mengenausweitung von Leistungen. „Die Gesundheitspolitik versucht, mit immer neuen Detailregulierungen gegen die Auswirkungen dieser Fehlanreize vorzugehen. Es bedarf aber einer grundlegenderen Reform des Gesundheitssystems, damit es mehr Gesundheit zu vertretbaren Kosten hervorbringt“, erläutert Helmut Hildebrandt. Weitere Informationen zu der Fachkommission finden Sie auf der Website der Heinrich-Böll-Stiftung .