20 Jahre OptiMedis

Gesundheit weiterdenken!

20 Jahre OptiMedis – ein Jubiläum, das für uns unter dem Motto „Gesundheit weiterdenken“ steht. Mit „weiter“ meinen wir dabei nicht nur „weiter in die Zukunft“, sondern auch „über den klassischen Rahmen hinaus“. Denn gerade im Gesundheitswesen ist es nötig, sich von althergebrachten Strukturen zu lösen und neue Wege zu gehen. Nur so kann man eine nachhaltige und zukunftsfähige Gesundheitsversorgung sichern.

2003 haben wir OptiMedis gegründet und gehören heute zu den Marktführern in der Entwicklung und Umsetzung innovativer Versorgungsformen. Unser Team kommt aus den Gesundheitswissenschaften, der Ökonomie, Medizin und Pflege, der IT, der Soziologie und vielen anderen Bereichen – so bringen wir ganz unterschiedliche Sichtweisen auf das Gesundheitswesen zusammen und entwickeln innovative und machbare Konzepte. Uns vereint der Wunsch, eine faire und bessere Gesundheitsversorgung zu schaffen – auch über die Grenzen Deutschlands hinaus.

 

blick in unsere Arbeit

In  unserem Jubiläumsjahr möchten wir mit Ihnen vor allem nach vorne blicken. Wir wollen zeigen, wie wir in unserer täglichen Arbeit Dinge erforschen, sie anders machen und ihren Erfolg erproben – immer mit dem Gedanken, patientenorientierte und nachhaltige Konzepte für die Gesundheitsversorgung zu entwickeln, von denen alle Beteiligten profitieren.

Über das gesamte Jahr werden wir Ihnen in vier Schwerpunkten immer wieder Einblicke in unsere Arbeit geben, konkret zeigen, wo und wie sie ankommt, und wie sowohl die Patient:innen als auch die Akteure im Gesundheitswesen davon profitieren. 

 

Schwerpunkt: Forschung wird Realität

In unserem Bereich „Forschung & Innovation“ beschäftigen wir uns tagtäglich mit der Frage, wie wir das Gesundheitssystem nachhaltiger, patientenorientierter und wirtschaftlicher machen können. Der Schlüssel für den Erfolg liegt für uns vor allem darin, dass wir die Forschung mit der Organisation und der Versorgung vor Ort zusammenbringen – sowohl über die Arbeit in unseren Gesundheitsregionen, zum Beispiel in Baden-Württemberg, Nordhessen und Thüringen, aber auch mit Verbänden, wie dem von uns geleiteten International Network of Health Promoting Hospitals and Health Services. Der Vorteil: Wir können unsere Erkenntnisse schnell in der Praxis testen und bei Erfolg den Weg in die Regelversorgung bahnen. Gleichzeitig kennen wir die Bedarfe der Gesundheitsakteure vor Ort und können die Erfahrungen aus Projekten wiederum in unsere Forschungsarbeit einbringen.

 

Jetzt zum Download:
Unsere Broschüre zum Thema Forschung & Innovation

Unsere Forschungprojekte

Im Projekt „ADLIFE“ gestalten wir zum Beispiel eine digitale Gesundheitsplattform, die ein persönliches Fallmanagement bei Patient:innen mit fortgeschrittener chronischer Erkrankung ermöglicht. Sie wird im Gesunden Werra-Meißner-Kreis erprobt. Wir ermitteln und vergleichen die effektivsten Interventionen zum Selbstmanagement in Europa über das Projekt „COMPAR-EU“ und unsere Initiative „Self-Management Europe“. Und wir entwickeln für das OECD-Projekt PaRIS Messverfahren zur Bewertung von Versorgungsqualität aus Sicht chronisch kranker Patient:innen. Lesen Sie, an welchen EU- und Innovationsfonds-Projekten wir außerdem noch beteiligt sind: www.optimedis.de/forschungsprojekte

 

OECD-Studie PaRIS

OptiMedis nimmt als Teil eines internationalen Konsortiums an der Studie “Patient-Reported Indicator Surveys” der OECD teil. Ziel ist es, international vergleichbare Indikatoren zu schaffen, die die Erfahrungen und Outcomes von Menschen mit chronischen Erkrankungen in der ambulanten Versorgung erfassen.

ADLIFE

Im Rahmen des EU-Projekts ADLIFE zu „large scale pilots for integrated outcomes-based care“ wird die Umsetzbarkeit einer personalisierten, integrierten Versorgungsplattform evaluiert, die es älteren Patient:innen mit chronischer Krankheit ermöglichen soll, länger Zuhause zu leben.

COMPAR-EU

COMPAR-EU zielt darauf ab, die effektivsten Interventionen zum Self-Management für Erwachsene in Europa zu ermitteln, zu vergleichen und zu bewerten. Dabei stehen Patienten im Fokus, die an chronischen Erkrankungen leiden.

HealthPros

Im Rahmen des Projekts „Healthcare Performance Intelligence Professionals“ (HealthPros) werden 13 internationale Doktoranden im Themenfeld „data science for health system performance assessment“ aus- und weitergebildet.

Jadecare

Die „Joint Action on implementation of digitally enabled integrated person-centred care“ (JADECARE) hat das Ziel, durch die digitale Weiterentwicklung von Gesundheitssystemen in der EU eine personenzentrierte, digital-unterstützte Versorgung der Bevölkerung zu fördern.

M@dita

M@dita steht für „Mutterschaftsvorsorge@digital im Team von Anfang an“ und entwickelt die Versorgung schwangerer Frauen weiter. Die Initiatoren möchten dazu beitragen, die Früh- und Mangelgeburtenrate zu senken und den Anteil der vier Monate nach der Geburt voll gestillten Kinder zu erhöhen.

SCIROCCO EXCHANGE

SCIROCCO Exchange will die Einführung und Ausweitung Integrierter Versorgung in Europa unterstützen. Das Projekt beinhaltet die Entwicklung eines Modells zur Integrierten Versorgung, die Implementierung in mehreren EU-Ländern und den entsprechenden Wissenstransfer.

SAFEST

Bei dem EU-Projekt “Improving quality and patient SAFEty in surgical care through Standardisation and harmonisation of perioperative care in Europe” (SAFEST) geht es um die Entwicklung von patientenzentrierten und evidenzbasierten standardisierten Verfahren zur Patientensicherheit in der perioperativen Versorgung.

Kontakt

Forschung & Innovation

Prof. Dr. Oliver Gröne

Stellv. Vorstandsvorsitzender

+49 40 22621149-21

+49 178 5921013

o.groene@optimedis.de