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26. Juni 2019

OptiMedium November 2019

In dieser Ausgabe lesen Sie u. a. über interprofessionelle Gesundheitslotsen im Gesunden Werra-Meißner-Kreis, die im Kinzigtal getestete Vernetzungssoftware elpax und das BMG-Projekt "Frag mich!" zur Fehlerprävention, für das aktuell teilnehmende Ärzte gesucht werden. Außerdem in dieser Ausgabe: Ein Interview mit Prof. Martin Wehling zur Optimierung der Arzneimittelversorgung mit dem FORTA-Algorithmus und ein Kommentar von Dr. Albrecht Klöpfer zum Thema "Mehr (Qualitäts-)Transparenz im Kassenwettbewerb".


Publikationen

Von uns

  • Lewin, P., Lange, L., Schulte, T., Hildebrandt, H. (2019): Entwicklung von Struktur und Kosten bei pflegebedürftigen Versicherten der DAK-Gesundheit – Auswirkungen des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs. In: Storm, A. (Hrsg).: DAK-Pflegereport 2019 – 25 Jahre Pflegeversicherung: Kosten der Pflege – Bilanz und Reformbedarf. Medhochzwei Verlag, Heidelberg, Oktober 2019. 93-124. Link
    25 Jahre nach Einführung der Pflegeversicherung werden grundlegende Reformen diskutiert: Gesucht wird vor allem ein neues Finanzierungsmodell. Der Pflegereport 2019 soll die Debatte voranbringen. Er analysiert und bilanziert die Kosten der Pflege – für die Pflegeversicherung und die Sozialhilfe, aus der Sicht der Betroffenen und der Bevölkerung. Er skizziert die Optionen, mit denen die Pflegeversicherung zukunftsfest gemacht werden kann. Die wichtigsten Reformvorschläge werden anhand von Modellrechnungen tiefer analysiert.
  • Schulte, T. Rabenberg, A, Hildebrandt, H., Bohnet-Joschko, S., Wehling, M. (2019). FORTA: Ein Algorithmus zur Bewertung und Optimierung der Arzneimitteltherapie älterer Patienten, Monitor Versorgungsforschung, Nr. 05/2019, Okt. 2019. Link
    Die Arzneimitteltherapie älterer Menschen ist eine Herausforderung, erst recht, wenn die Patienten multimorbide sind und zahlreiche Medikamente parallel einnehmen. Risiken wie schwere Neben- oder Wechselwirkungen müssen vermieden, gleichzeitig Chancen, wie zum Beispiel die Verhinderung von Schlaganfällen, genutzt werden. Die Autoren stellen den basierend auf der FORTA (Fit fOR The Aged) Klassifikation entwickelten Algorithmus FORTA-EPI vor, der Wirkstoffe in Verbindung mit altersrelevanten Indikationen hierarchisch von A (positiv) bis D (negativ) bewertet. Er soll als elektronisches Tool Entscheidungsunterstützung bei der Anpassung der Arzneimitteltherapie geriatrischer Patienten bieten.
  • Stunder, J., Schmitt, G., Auel, M., Hildebrandt, H., Merck, P. (2019). Unterstützung von Selbstmanagement und Patient-Empowerment – ein zwingender Bestandteil erfolgreicher Integrierter Versorgung. Das Beispiel Gesundes Kinzigtal. In: Seidel, G., Meierjürgen, R., Melin, S., Krug, J., Dierks, M.-L. (Hrsg.): Selbstmanagement bei chronischen Erkrankungen, Baden-Baden 2018, Nomos Verlagsgesellschaft, 131-147. Link
    Chronisch kranke Menschen müssen individuell geeignete Strategien finden, um mit ihrer Erkrankung so gut wie möglich zu leben und die vielfältigen Herausforderungen im Alltag zu meistern. In der Medizin gewinnt der Nutzen von Selbstmanagement und entsprechenden Programmen für diese Patienten an Bedeutung. Der Sammelband gibt einen Überblick über die aktuelle Diskussion und beschreibt die Implementation des INSEA Programmes („Initiative für Selbstmanagement und aktives Leben“) zur Unterstützung des Selbstmanagements chronisch Kranker in Deutschland. Die Beiträge aus verschiedenen Ländern Europas zeigen unterschiedliche nationale Strategien und Schwerpunkte der Anwendung.
  • Rabenberg A., Schulte T., Hildebrandt H., Wehling M.(2019). The  FORTA (Fit for the Aged) – EPI (Epidemiological) Algorithm: Application of an Information Technology Tool for the Epidemiological Assessment of Drug Treatment in Older People, Drugs & Aging, Springer International Publishing, August 2019 Link
    Die Autoren stellen den basierend auf der FORTA (Fit fOR The Aged) Klassifikation entwickelten Algorithmus FORTA-EPI vor, Arzneimittelwirkstoffe in Verbindung mit altersrelevanten Indikationen hierarchisch von A (positiv) bis D (negativ) bewertet. Es wird gezeigt, wie dieses elektronische Tool Verbesserungspotenziale in der Arzneimittelversorgung ermittelt und so dazu beitragen kann, dass Arzneimittelinteraktionen und unnötige Krankenhausaufenthalte verhindert werden.
  • Stahl, K. (2019). Prädiktoren der intra- und postpartalen Betreuungserfahrung: Schlüsseldimensionen einer guten Betreuung aus Sicht der Gebärenden und Wöchnerinnen. GMS Zeitschrift für Hebammenwissenschaft 2019;6: Doc01. Link
    Intra- und postpartale Betreuungserfahrung korrelieren mit kurz-, mittel- und langfristigen perinatalen Outcomes. Die Datenlage zu diesen Erfahrungen im deutschen Kontext ist wenig umfangreich. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Faktoren, die die subjektive Gesamterfahrung mit der intra- und postpartalen Betreuung in deutschen Kliniken beeinflussen, analysiert.