Publikationen
Wissen teilen, Innovationen fördern: Wir veröffentlichen – in internationaler Kooperation mit Universitäten und Forschungsinstituten – wissenschaftliche Studien und Fachartikel rund um unsere Arbeit.
Integrated Care in Germany: Evolution and Scaling Up of the Population-Based Integrated Healthcare System “Healthy Kinzigtal”
“Gesundes Kinzigtal” is the flagship model of an Integrated Health Care System and the only fully population-based system in Germany that has been subject to rigorous external evaluation. It is based on the IHI Triple-Aim model, simultaneously pursuing to improve patient experience of care and population health and reducing per capita cost of health care. At its core is a value-oriented population-based shared savings contract. Two central evaluation studies demonstrate the success of “Gesundes Kinzigtal,” (i) a survey among the insured regarding their perceived health, satisfaction, and health behavior and (ii) an analysis of the over-, under-, and misutilization of health services, based on the analysis of routinely available health claims data from the Social Health Insurance. Based on these experiences, OptiMedis (the management company behind “Gesundes Kinzigtal”) initiated similar integrated care networks in three further areas. Recent modeling of the OECD on the OptiMedis networks suggests that substantial improvements in outcomes and efficiency can be gained from further scaling up the model.
In: Handbook of Integrated Care
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Versorgungsforschung zu sektorenübergreifenden und populationsbezogenen Versorgungsmodellen
Gesundheits- und Versorgungssysteme weltweit sind häufig fragmentiert: die verschiedenen Segmente, die für die Versorgung von Patient:innen relevant sind (z. B. stationäre Versorgung im Krankenhaus, ärztliche ambulante Versorgung, ambulante und (teil-) stationäre Pflege, ambulante und stationäre Rehabilitation, therapeutische Versorgung usw.) haben unterschiedliche Planungs- und Abrechnungssysteme und haben unterschiedliche Zugangswege für Patient:innen. Diese unterschiedlichen Segmente und Systeme sowie deren Implikationen für die Versorgung und die Versorgungsforschung werden in diesem Kapitel behandelt.
In: Versorgungsforschung
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Implementierung in die Versorgungspraxis
Die Versorgungsforschung beschäftigt sich mit der Untersuchung der Qualität, Effizienz, Effektivität und Akzeptanz von Gesundheitsversorgungsdiensten. Dazu werden Fragen untersucht, wie z. B. welche Faktoren die Gesundheitsversorgung beeinflussen, welche Auswirkungen Gesundheitsprogramme haben oder welche Art von Versorgung am besten für bestimmte Patientengruppen geeignet ist. Im Gegensatz zur klinischen Forschung, die neue Technologien und Anwendungen unter Labor- bzw. Idealbedingungen erforscht, fokussiert die Versorgungsforschung auf den Nutzen unter Alltagsbedingungen.
In: Versorgungsforschung
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Populationsorientierte Shared-Savings-Modelle: ein Motor für die regionale Umsetzung von Value-Based Care Ansätzen
Die demografische Entwicklung ist eine der entscheidenden Herausforderungen im Gesundheitswesen. Die alternde Bevölkerung führt zu einem steigenden Bedarf an Gesundheitsversorgung und gleichzeitig zu einem Mangel an Fachkräften im Gesundheitswesen. Diese Entwicklung hat zur Folge, dass die Versorgungsengpässe zunehmen, da das Angebot an medizinischer Versorgung nicht mit der steigenden Nachfrage Schritt halten kann. Dies erfordert ein Umdenken in der Gesundheitspolitik, um eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen.
In: Gemeinschaftsprojekt Gesundheit - Wie Value-Based Care das Gesundheitswesen neu erfindet
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Design, implementation and usability analysis of patient empowerment in ADLIFE project via patient reported outcome measures and shared decision making
This paper outlines the design, implementation, and usability study results of the patient empowerment process for chronic disease management, using Patient Reported Outcome Measurements and Shared Decision-Making Processes.
In: BMC Medical Informatics and Decision Making
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Development of the Patient-Reported Indicator Surveys (PaRIS) conceptual framework to monitor and improve the performance of primary care for people living with chronic conditions
The Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) Patient-Reported Indicator Surveys (PaRIS) initiative aims to support countries in improving care for people living with chronic conditions by collecting information on how people experience the quality and performance of primary and (generalist) ambulatory care services. This paper presents the development of the conceptual framework that underpins the rationale for and the instrumentation of the PaRIS survey.
In: BMJ Quality & Safety
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Gesundheitskioske als Ausgangspunkt für die Entwicklung regionaler Gesundheitsverbesserung
Gesundheitsversorgung für alle Menschen zugänglich machen, egal wie alt, krank oder gebildet sie sind, bleibt eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Gesundheitskioske werden dabei eine große Rolle spielen, weil sie gut umzusetzen sind, die Menschen vor Ort wirklich erreichen, Gesundheit fördern, die Gesundheitsversorger merklich entlasten und nicht zuletzt auch politisch gewollt sind. Doch woher kommt diese Entwicklung, und warum stellen Gesundheitskioske ein sinnvolles Versorgungskonzept im regionalen Setting-Ansatz für die Gesundheitsverbesserung dar?
In: Gesundheit in regionaler Verantwortung
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Bevölkerungsbezogener Ansatz und digital unterstützte präventive Behandlungspfade in der Primärversorgung
Auch wenn die Digitalisierung in der Prävention und integrierte Behandlungspfade für chronisch Kranke ein Versprechen zur Verbesserung der Lebenserwartung bei guter Gesundheit ist, bleiben viele Fragen offen: Wie können alle Akteur:innen mobilisiert werden? Wie kann man das Vertrauen und die Zustimmung der Nutzer:innen und der Angehörigen der Gesundheitsberufe wecken? Wie kann Gesundheitsnutzen gemessen werden? Welche Finanzierungsmodelle müssen in Betracht gezogen werden? Der französische Thinktank CRAPS hat rund 40 Akteur:innen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammengebracht – darunter das von OptiMedis unterstützte Team in Straßburg, um ihre Überlegungen und Erfahrungen auszutauschen.
In: Prévention & santé numérique : une urgence politique !
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Aufbruch zu „Regionalen Gesundheitspartnerschaften“
Stellen Sie sich vor, in Ihrem Landkreis wurde gerade bekannt gegeben, dass der örtliche Krankenhausbetreiber aufgrund finanzieller Schwierigkeiten plant, den Standort zu schließen. Das zuständige Landesgesundheitsministerium sieht keinen dringenden Bedarf, den Standort zu erhalten, die Bürger sind bereit, zu demonstrieren, und die Mitarbeitenden protestieren. Was tun Sie?
OptiMedis
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Überlegungen auf dem Weg zu einer bevölkerungsorientierten regionalen Gesundheits- und Versorgungsplanung
Aus dem Umwelt- und Klimaschutz, dem Arbeitsschutz sowie der Sozialraumdiskussion heraus haben wir gelernt, dass eine regionale Versorgungsplanung nicht am Ende der Ursachenkette, also z.B. bei der Krankenhausversorgung, sondern viel früher anfangen muss. Im Folgenden formulieren wir deshalb auch absichtlich ein Konzept für eine "Gesundheits- und Versorgungsplanung" und beziehen dies auf die Bevölkerung einer Region.
Risikoadjustierung und individualisierte Medizin - Instrumente und Anwendungen im medizinischen Qualitätsmanagement und der sektorenübergreifenden Vernetzung
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Scaling-Out Digitally Enabled Integrated Care in Europe Through Good Practices Transfer: The JADECARE Study
The absence of a coordinated approach to health and social care compromises the ability of health systems to provide universal, equitable, high-quality, and financially sustainable care. Transferring evidence-based practices focused on digitally-enabled integrated care to new contexts can overcome this challenge if implementation is satisfactory. This paper presents the scaling-out methodology that JADECARE has designed to spread effective innovative practices across Europe.
In: International Journal of Integrated Care
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Wer wird die regionale Versorgung organisieren?
Die Herausforderung kennen wir alle. Die steigende Krankheitslast durch eine zunehmend ältere Bevölkerung in den ländlichen Regionen und der gleichzeitige Fachkräftemangel in allen Berufsgruppen im Gesundheitswesens stellen uns vor schwierige Aufgaben. Wie können wir die Versorgung der Zukunft sichern? Werden sich die Gesundheitsanbieter um die Arbeitskräfte "schlagen"? Wird sich die "gesundheitliche Ungleichheit" zwischen Arm und Reich weiter verschärfen? Und wollen wir das?
In: Geschäftsbericht AGAPLESION gAG, 2023/24
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